Ethisch bauen, nachhaltig leben

Ethisch bauen, nachhaltig leben

Ein Haus, bei dem fast alle Rohstoffe wiederverwendet werden können: Die baustil GmbH in Vorarlberg setzt auf kostengünstiges, ressourcenschonendes Bauen. Im Interview mit der Wirtschaftszeit erklären Gerhard Müller und Andreas Hofer, warum baustil-Häuser nicht nur kostengünstig, sondern auch besonders behaglich sind.

Herr Müller, Sie haben zusammen mit Herbert Brunner die baustil GmbH gegründet. Ein leidenschaftlicher Massivbaufachmann und ein versierter Holzbauexperte, die sich gemeinsam dem nachhaltigen Bauen verschrieben. Auf welcher Philosophie basiert Ihr Engagement?
Gerhard Müller: Ethik spielt beim Thema Bauen eine immer größere Rolle. Deshalb setzen wir auf natürliche Rohstoffe, die wiederverwertbar sind. Zudem verbinden wir die Vorteile von Holz- und Massivbau mit vielfach bewährten Techniken. Wir haben drei Hausmodelle konzipiert, die nicht nur nachhaltig sind, sondern sich auch an die individuellen Bedürfnisse der Bewohner anpassen lassen.

Was bedeutet das konkret?
Gerhard Müller: Die Raumaufteilung ist flexibel. Terrasse, Carport oder Schopf können wahlweise von Anfang an oder auch später errichtet werden. Auch weitere Anbauten sind möglich. Die zweistöckigen baustil-Häuser lassen sich einfach in zwei getrennte Wohneinheiten aufteilen, zum Beispiel um Wohnraum für eine Pflegekraft zu schaffen. Somit begleiten unsere Häuser ihre Besitzer ihr ganzes Leben und auch über mehrere Generationen.

Herr Hofer, Sie sind bei baustil für den Vertrieb zuständig. Wie ist die Resonanz auf das Musterhaus, das in Altach errichtet worden ist?
Andreas Hofer: Das Interesse ist groß und die Rückmeldungen sind durchwegs positiv. Viele Interessenten schwärmen von dem besonderen Wohngefühl im Inneren. Das Holz sorgt für viel Behaglichkeit.

Holz ist eines der ältesten Baumaterialien der Menschheit …
Gerhard Müller: Ja, es hat sich seit Jahrtausenden bewährt und bietet viele Vorteile. Durch seine natürliche Dämmfunktion spart es Heizenergie und Kosten. Zudem sorgt es für ein angenehmes Wohnklima und lässt es sich vollständig verwerten. Wir nutzen Fichtenholz aus Vorarlberg, auch das ist ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit.

baustil wirbt mit leistbarem Bauen. Wodurch konnten Sie die Kosten senken?
Andreas Hofer: Unsere drei Hausmodelle, wahlweise 70, 90 oder 110 Quadratmeter, bieten wir in verschiedenen Ausbaustufen an, Eigenleistungen sind individuell wählbar. Mit dem Konfigurator auf unserer Homepage lassen sich mit wenigen Klicks die Kosten ermitteln. Der rechteckige Grundriss, die Verwendung natürlicher Materialien, das Gründach: Das alles hat sich bewährt und sorgt dafür, dass die Baukosten gering sind.
Gerhard Müller: Auf das leistbare Bauen folgt das leistbare Wohnen. Die baustil-Häuser erreicht nahezu Passivhaus-Qualität. Dazu setzen wir unter anderem auf Erdwärmepumpen mit Tiefenbohrung. Auf Wunsch kann auch eine Photovoltaikanlage in den Bau integriert werden.

Das klingt nach viel Technik …
Andreas Hofer:
Nein, ganz im Gegenteil. Bei uns gilt „Low-Tech statt High-Tech“. Die Haustechnik nimmt nur ganz wenig Platz ein und lässt sich einfach bedienen. Adaptierungen können schnell und ohne großen Aufwand umgesetzt werden. So wird bei Bedarf aus dem Bungalow für Frischverheiratete ein Haus für die Großfamilie oder aus dem großen Loft im Obergeschoss eine Büroetage mit mehreren Räumen.

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