FutureHealth Basel über die Zukunft des Gesundheitswesens

FutureHealth Basel über die Zukunft des Gesundheitswesens
FutureHealth Basel über die Zukunft des Gesundheitswesens

Basel (A) An der sechsten FutureHealth Basel der NZZ Connect und der Handelskammer beider Basel trafen sich rund 500 nationale und internationale Entscheidungsträgerinnen und -träger der Gesundheitswirtschaft. Sie diskutierten über das Gesundheitswesen unter Druck, was mit unseren Gesundheitsdaten geschieht und über das Spital der Zukunft.

Steht das Gesundheitswesen vor dem Zusammenbruch? Erhält die Gesellschaft noch Zugang zu modernen Therapien und kann sie sich diese noch leisten? Wie wird ein reibungsloser Daten- und Informationsfluss sichergestellt, ohne dabei Einbussen bei der Privatsphäre zu erleiden? Was ist nötig, damit alle Akteure am gleichen Strang ziehen? Diese und weitere Fragen zur Zukunft des Gesundheitswesens diskutierten über 500 Teilnehmende mit Referentinnen und Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft an der sechsten FutureHealth Basel. «An der FutureHealth Basel haben wir aus erster Hand erfahren, wo aktuell die grössten Herausforderungen im Schweizer Gesundheitswesen liegen – vor allem aber haben wir Einblicke in innovative und nachhaltige Lösungsansätze erhalten, um die Zukunft des Gesundheitssystem zu sichern», so Corine Blesi, Geschäftsführerin NZZ Connect.

Die Digitalisierung in der Gesundheitsbranche schreitet langsam voran. So meinte unter anderem Lucien Engelen, CEO von Transform.Health: «Die Welt ist bereits online, als nächstes ist das Gesundheitssystem an der Reihe». Effizienzsteigerung und Kostendruck bestimmen den Alltag. Die hohe Innovationskraft der Life Sciences- und Medtech-Branche mit neuen Technologien und Therapien vollbringt medizinische «Wunder», doch sind sie oft hochkomplex, forschungsintensiv und teuer und führen auch zur Frage nach dem «Wert» eines Menschenlebens.

Für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Entwicklung im Gesundheitswesen braucht es einen klaren Dialog und eine bessere Integration der Patientinnen und Patienten. Tatsächliche Patientenbefähigung und echte Mitsprache standen deshalb im Fokus von FutureHealth Basel.

«Die Handelskammer beider Basel ist stolz, als langjährige Initiativpartnerin zum Erfolg der FutureHealth Basel beizutragen. Der Austausch zwischen den Akteuren der Gesundheitswirtschaft ist essenziell. Gerade wenn wir das Gesundheitswesen digitalisieren wollen. Damit die Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung bekommen, müssen einerseits die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen, andererseits müssen wir sicherstellen, dass Gesundheitsdaten für die mehrfache Nutzung in der Versorgung und in der Forschung verfügbar sind. Daran arbeiten wir im Projekt BâleDat gemeinsam mit Spitälern, der Pharmaindustrie, Wirtschaftsverbänden und dem Swiss Personalized Health Network», erläutert Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel.

Partner
FutureHealth Basel wird von der Initiativpartnerin Handelskammer beider Basel unterstützt sowie von den Platinpartnern KPT und Die Schweizerische Post. Goldpartner sind Novartis, Roche und das Universitätsspital Basel. Die Konferenz ist zudem mit der Konferenz «Forum Gesundheitswirtschaft Basel» zusammengeschlossen.

Auf Social Media Teilen:          

Handelskammer beider Basel

  St. Jakobs-Strasse 25, 4010 Basel
  Schweiz
  +41 61 270 60-60
Mehr erfahren...


NZZ | Neue Zürcher Zeitung AG

  Falkenstrasse 11, 8008 Zürich
  Schweiz
  +41 44 25 810 00
Mehr erfahren...


Könnte Sie auch interessieren