Neuer Gründungsrekord zum Jahresanfang

Neuer Gründungsrekord zum Jahresanfang

Winterthur (CH) Im Januar 2022 wurden in der Schweiz 3812 Unternehmen gegründet. Obschon die Ergebnisse des Januar 2021 um 2.28% übertroffen werden konnten, ist es gegenüber dem Dezember 2021 zu einem Rückgang der Gründungszahlen um 22.96% gekommen.

Starker Start in das neue Jahr
Das Jahr hat kaum begonnen und schon konnte der erste Gründungsrekord verzeichnet werden. Im Januar 2022 gab es in der Schweiz insgesamt 3812 Neueintragungen in das Handelsregister. Der vergangene Monat ist damit der gründungsstärkste Januar überhaupt seit Beginn der Aufzeichnungen von STARTUPS.CH im Jahr 2013. Während die Gründungszahlen gegenüber dem Januar 2021 (+85 Gründungen bzw. +2.28%) angestiegen sind, wurde im Vergleich zum Dezember 2021 eine signifikante Einbusse (-1136 Gründungen bzw. -22.96%) notiert.

Rückgang nur im Tessin
Ein vergleichbares Bild zeichnet ein Blick auf die einzelnen Sprachregionen. Gegenüber dem Vormonat sind die Gründungszahlen in der Deutschschweiz (-740 Gründungen bzw. -21.75%), in der Romandie (-283 Gründungen bzw. -21.89%) sowie im Tessin (-113 Gründungen bzw. -44.66%) gesunken. Hingegen hat die Anzahl Neugründungen gegenüber dem Vorjahr sowohl in der Deutsch- (+72 Gründungen bzw. +2.78%) als auch der Westschweiz (+35 Gründungen bzw. +3.59%) zugenommen. Einzig im Tessin (-22 Gründungen bzw. -13.58%), welches bereits im Vergleich zum Dezember 2021 die grösste Abnahme zu verzeichnen hat, sind die Gründungszahlen verglichen mit dem Januar 2021 gesunken.

Nur drei Kantone verzeichnen Anstieg gegenüber Dezember 2021
Wie es die Gesamtergebnisse bereits erahnen lassen, hat die Zahl der Neueintragungen im Handelsregister auch in beinahe allen Kantonen abgenommen. Unter anderem mussten die gründungsstarken Kantone Aargau (-31 Gründungen bzw. -10.80%), Bern (-84 Gründungen bzw. -19.76%), Genf (-92 Gründungen bzw. -24.66%), Luzern (-92 Gründungen bzw. -37.70%), St.Gallen (-140 Gründungen bzw. -41.06%), Tessin (-113 Gründungen bzw. -44.66%), Waadt (-64 Gründungen bzw. -14.38%), Zug (-141 Gründungen bzw. -38.32%) und Zürich (-100 Gründungen bzw. -12.35%) Rückgänge verzeichnen. Die verhältnismässig stärkste Einbusse entfällt auf den Kanton Appenzell Innerrhoden (-10 Gründungen bzw. -52.36%). Zugenommen haben die Gründungszahlen einzig in den Kantonen Basel-Landschaft (+8 Gründungen bzw. +8.00%), Schaffhausen (+2 Gründungen bzw. +5.71%) sowie Uri (+2 Gründungen bzw. +22.22%).

Überwiegend positive Resultate gegenüber Januar 2021
Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Anzahl der Firmengründungen in den gründungsstarken Kantonen Bern (+11 Gründungen bzw. +3.33%), Genf (+5 Gründungen bzw. +1.81%), Luzern (+8 Gründungen bzw. +5.56%), St.Gallen (+26 Gründungen bzw. +14.86%), Waadt (+43 Gründungen bzw. +12.72%), Zug (+24 Gründungen bzw. +11.82%) und Zürich (+24 Gründungen bzw. +3.50%) angestiegen. Demgegenüber haben lediglich die Kantone Aargau (-3 Gründungen bzw. -1.16%) und Tessin (-22 Gründungen bzw. -13.58) leichte Rückgänge zu verzeichnen. Die relativ gesehen stärkste Einbusse betrifft den Kanton Neuenburg (-34 Gründungen bzw. -44.16%). Von der verhältnismässig signifikantesten Zunahme profitiert indes der gegenüber dem Vormonat abgeschlagene Kanton Appenzell Innerrhoden (+2 Gründungen bzw. +28.57%).

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