PXL Vision und Idiap entwickeln Lösung zur Erkennung von Deepfakes

PXL Vision und Idiap entwickeln Lösung zur Erkennung von Deepfakes
Michael Born, CEO bei PXL Vision

Zürich (CH) Schweizerische Agentur für Innovationsförderung Innosuisse unterstützt Forschung zum Schutz von Identitätsverifikation vor Betrugsversuchen durch generative KI.

PXL Vision, der Schweizer Marktführer und Premiumanbieter von Lösungen zur digitalen Identitätsprüfung, und das Schweizer Forschungsinstitut Idiap spannen bei der Bekämpfung von betrügerischen KI-generierten Gesichtsbildern und Reisedokumenten zusammen. Das von der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse finanzierte Projekt hat zum Ziel, die weltweit erste robuste Lösung im Bereich Deepfake-Erkennung zur Marktreife zu bringen. Die öffentlich-rechtliche Anstalt des Bundes hat für das 18 Monate dauernde Vorhaben dem halbprivaten, gemeinnützigen Idiap Research Institute als Forschungs- und PXL Vision als Implementierungspartner den Zuschlag gegeben.

«Identitätsfälschung mithilfe künstlich generierter Daten wird zu einem immer grösseren Problem bei der Bekämpfung von Betrugsversuchen im Internet. Gemeinsam mit Idiap arbeiten wir deshalb mit Hochdruck an der nächsten Generation von Deepfake-Erkennung, um unsere Lösungen zur digitalen Identitätsverifikation an die neuen technologischen Herausforderungen anzupassen und noch sicherer zu gestalten“, sagt Michael Born, CEO bei PXL Vision. „Mit der Generierung von synthetischen Daten für die Erkennung von Dokumenten und Bildern soll zusätzlich erreicht werden, dass unsere Gesichtsverifikation unabhängig von Alter, Geschlecht oder Hautfarbe der abgebildeten Personen stets dieselbe hohe Qualität aufweist.”

Generelle Deepfake-Erkennung stellt selbst für die modernste Technologie nach wie vor eine technische Herausforderung dar. “Angesichts der rasanten Entwicklung von Methoden der künstlichen Intelligenz sind wir bestrebt, der Zeit voraus zu sein. Wir wollen gemeinsam mit Idiap eine Lösung entwickeln, die mit neuartigen Methoden sowohl für die Erkennung von durch KI erzeugten Gesichtern als auch von Identitätsdokumenten eingesetzt werden kann”, so Born. Dieselben Technologien sollen verwendet werden, um mit einem neuen synthetischen und ausgewogenen Datensatz an Gesichtern (hinsichtlich Geschlecht, Alter und Hautfarbe) die gesamte Weltbevölkerung abzudecken und so die Korrektheit der Gesichtserkennung durch die Produkte von PXL Vision auch in Zukunft zu gewährleisten."Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Experten für Identitätsüberprüfung PXL Vision und die Forschung zu diesem wichtigen und zukunftsträchtigen Thema", sagt Prof. Sébastien Marcel, Head of Biometrics Security & Privacyand AI for Trust beim Idiap Research Institute.

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