Swiss Steel Group mit Jahresumsatz von 3.244,2 Millionen Euro

Swiss Steel Group mit Jahresumsatz von 3.244,2 Millionen Euro

Luzern (CH) Swiss Steel Group meldet einen Umsatz von EUR 3’244,2 Mio. und ein bereinigtes EBITDA von EUR – 40,9 Mio., zurückzuführen auf schwache Märkte und beträchtliche Einmalaufwendungen. Um die Gruppe weiter zu stärken, werden zusätzliche finanzielle, strategische und betriebliche Massnahmen ergriffen, darunter eine Eigenkapitalerhöhung im Umfang von EUR 300 Mio. und neue Finanzierungsvereinbarungen

Die Absatzmenge sank um – 17% von 1’663 im Jahr 2022 auf 1’375 Kilotonnen im Jahr 2023, was vor allem im zweiten Halbjahr stattfand. Der Umsatz für das Gesamtjahr 2023 reduzierte sich dementsprechend um – 20% von EUR 4’051,4 Mio. im Jahr 2022 auf EUR 3’244,2 Mio. Aufgrund der schwachen Märkte und beträchtlicher Einmaleffekten betrug das bereinigte EBITDA im Jahr 2023 EUR – 40,9 Mio. gegenüber EUR 217,0 Mio. im Jahr 2022
Der Free Cash Flow war mit EUR 85,4 Mio. positiv (2022: EUR – 53,7 Mio.), vor allem getrieben durch Massnahmen zur Reduzierung des Nettoumlaufvermögens (gesenkt von EUR 1’112,4 Mio. im Jahr 2022 auf EUR 826,2 Mio.)

Die Nettoverschuldung zum Jahresende war mit EUR 828,6 Mio. gegenüber EUR 848,2 Mio. zum Vorjahresende etwas niedriger. Das Eigenkapital der Gruppe ging zurück auf EUR 234,4 Mio., was zum 31. Dezember 2023 einer Eigenkapitalquote von 12,1% entsprach. Dies war dem negativen Konzernergebnis von EUR – 295 Mio. zuzuschreiben. Umfassende Kostensenkungsmassnahmen wurden 2023 durchgesetzt, um den Auswirkungen der externen Faktoren entgegenzutreten und die Stabilisierung des Konzerns voranzutreiben. Trotz enttäuschender Finanzergebnisse wurden wichtige strategische Fortschritte erzielt, darunter die (geplante) Veräusserung von verschiedenen Vermögenswerten und eine umfassende Restrukturierung
Geplante Kapitalerhöhung von EUR 300 Mio., abgesichert durch die BigPoint Holding AG, über die an der Ausserordentlichen Generalversammlung (a.o. GV) abgestimmt werden soll, die für den 4. April 2024 angesetzt ist; zur Stärkung der Liquidität und der Bilanz und um eine vollumfängliche Teilnahme an den Märkten zu ermöglichen. Die Kapitalerhöhung wird von den Kreditgebern der Gruppe mit neuen Finanzierungsverträgen gestützt, die nach der Unterzeichnung der Kapitalerhöhung bis 2028 laufen

Performance der Gruppe
Unsere Performance für das Gesamtjahr wurde durch die sehr schwache Marktnachfrage beeinträchtigt. Die Auftragseingänge aus dem Anlagen- und Maschinenbau waren im Gesamtjahr 2023 verhalten, und die europäische Automobilproduktion lag weiterhin unter dem Niveau vor der Pandemie. Ausserdem reduzierten Kunden ihre Lagerbestände, und höhere Importe setzten die schwache Nachfrage zusätzlich unter Druck.

Das führte zu einer Absatzmenge von 1’375 Kilotonnen im Jahr 2023, was um – 17,3% niedriger als im Vorjahr war (2022: 1’663 Kilotonnen). Der Umsatz für 2023 von EUR 3’244,2 Mio. war um – 19,9% niedriger (2022: EUR 4’051,4 Mio.).

Der Umsatz ging in allen grossen Regionen zurück. Der in unserem Hauptmarkt Deutschland generierte Umsatz machte einen Anteil von 33,2% unseres Umsatzes (2022: 34,1%) aus und fiel um 22,0 % auf EUR 1’077,7 Mio. (2022: EUR 1’382,5 Mio.).

Die Division Engineering Steel, unsere grösste Division in Bezug auf die Absatzmenge, war von der schwachen Nachfrage in der Automobilproduktion und dem Rückgang im Anlagen- und Maschinenbau besonders stark betroffen. Die Absatzmenge war um 17,5% niedriger mit 1’028 Kilotonnen im Jahr 2023 (2022: 1’246 Kilotonnen).

Ausserdem wurde die Performance der Gruppe durch mehrere Einmaleffekte geschmälert: Nach beispiellosen Preisspitzen und -schwankungen im Jahr 2022 stabilisierten sich die Energiemärkte im Jahr 2023, lagen jedoch immer noch über dem Niveau vor der Krise. Allerdings führten deutlich sinkende Spotpreise für Elektrizität und Gas in Kombination mit fallenden Rohmaterialpreisen zu beträchtlichen Bewertungsverlusten auf den Vorratsbeständen. Ausserdem fielen für die Gruppe Einmalaufwendungen in Höhe von EUR 61,3 Mio. an, die nicht ins bereinigte EBITDA eingehen. Diese standen vor allem im Zusammenhang mit Ergebnisverbesserungsmassnahmen, Restrukturierungen, Personalmassnahmen und sonstigen Aufwendungen.

In der Folge fiel das bereinigte EBITDA auf EUR – 40,9 Mio. im Jahr 2023 gegenüber EUR 217,0 Mio. im Jahr 2022.

Der Free Cash Flow war hingegen mit EUR 85,4 Mio. positiv (2022: EUR – 53,7 Mio.), zurückzuführen auf Massnahmen zur Reduzierung des Nettoumlaufvermögens (Rückgang von EUR 1’112,4 Mio. auf EUR 826,2 Mio.), Erlöse aus der Veräusserung von nicht zum Kerngeschäfts zählenden Vertriebsaktivitäten und Kostensenkungsmassnahmen.

Die Nettoverschuldung, die sich aus den kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten nach Abzug der flüssigen Mittel zusammensetzt, belief sich auf EUR 828,6 Mio., was einem leichten Rückgang im Vergleich zum 31. Dezember 2022 (EUR 848,2 Mio.) entspricht.

Per Ende Dezember 2023 fiel das Eigenkapital um EUR 296,5 Mio. auf EUR 234,4 Mio. (2022: 530,9 Mio.). Dies ist dem negativen Konzernergebnis von EUR – 294,8 Mio. zuzuschreiben. In der Folge fiel die Eigenkapitalquote auf 12,1% (2022: 22,2%).

Die nächste Phase der Umsetzung des strategischen Programms SSG 2025 ist der Aufbau einer starken und widerstandsfähigen Swiss Steel Group

Sicherung der Portfolioqualität für zukünftige Rentabilität
Um eine wettbewerbsfähige Basis für eine starke und widerstandsfähige Swiss Steel Group zu schaffen, haben wir uns auf die Portfoliooptimierung unseres Kerngeschäfts konzentriert. Wir haben systematisch Geschäftsbereiche veräussert, die nicht zu unserer strategischen Vision beitragen, und haben Restrukturierungsprogramme bei anderen Bereichen ins Leben gerufen, die zu einer nachhaltigen Rentabilität beitragen könnten.

Swiss Steel Group hat sieben Vertriebsgesellschaften in Osteuropa erfolgreich veräussert, ebenso wie die Vertriebseinheit in Chile und die Beteiligung der Gruppe am Gemeinschaftsunternehmen Shanghai Xinzhen Precision Metalwork. Die Gruppe eliminiert Komplexität aus ihrem weltweiten Vertriebsnetz und konzentriert sich auf konzerneigene Produkte von in relevanten Märkten. Die Gruppe hat eine verbindliche Vereinbarung über den Verkauf des ehemaligen Hauptsitzes in Düsseldorf unterzeichnet. Es wird damit gerechnet, dass die Transaktion im ersten Halbjahr 2024 abgeschlossen werden wird. Die im Dezember 2023 angekündigte Veräusserung von Teilen von Ascometal France ist noch nicht erfolgt, da die beteiligten Parteien noch Optionen erörtern und noch keine endgültige Einigung erzielt haben. Gleichzeitig prüft die Ascometal France Holding weiterhin alle strategischen Optionen für die Zukunft aller ihrer Einheiten. Unter den gegenwärtig sehr schwierigen Umständen kann dies eine gerichtliche Reorganisation aller oder eines Teils der Unternehmen von Ascometal France zur Folge haben. Keines der möglichen Ergebnisse bezüglich Ascometal France wird voraussichtlich eine wesentliche negative Auswirkung auf das übrige Geschäft der Swiss Steel Gruppe haben. In diesem Zusammenhang wird Finkl Steel nicht in die Gruppe integriert und derzeit wird eine Veräusserung geprüft. Bis auf Weiteres wird Finkl als eigenständige Finanzinvestition operieren.

Wiederherstellung einer wettbewerbsfähigen Kostenstruktur und Sicherstellen einer betrieblichen Exzellenz
SSG 2025 umfasst Massnahmen zur Wiederherstellung einer wettbewerbsfähigen Kostenstruktur und dem Sicherstellen einer betrieblichen Exzellenz in der verbleibenden Gruppe. Im Jahr 2023 lag unser Schwerpunkt auf der Einrichtung eines umfassenden Restrukturierungsprogramms für unsere grösste Produktionseinheit, Deutsche Edelstahlwerke (DEW) in Deutschland. Das Programm enthält umfassende Massnahmen zur Verbesserung der Ertragskraft, um von 2023 bis 2025 über EUR 130 Mio. an strukturellen Kosten einzusparen. Dies geschieht über verschiedene Massnahmen im Zusammenhang mit Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten (SG&A), dem Einkauf und einem effizienten Betrieb. Gemeinsam mit Arbeitnehmervertretern haben wir umfassende Vereinbarungen über die Streichung von über 350 Stellen erreicht, hauptsächlich in indirekten Bereichen von DEW. Der Grossteil dieser Reduzierung wurde bereits Ende 2023 erfolgreich umgesetzt. In den laufenden Gesprächen mit den an der Arbeitnehmervereinbarung beteiligten Parteien werden je nach künftigen Marktbedingungen weitere Reduzierungsmöglichkeiten erörtert. Das Programm umfasst ferner die organisatorische Aufspaltung von DEW in zwei rechtlich getrennte Produktionseinheiten. Die organisatorische Trennung wurde erfolgreich abgeschlossen und erlaubt einen grösseren Fokus auf die relevanten Geschäfte. Die rechtliche Trennung soll rückwirkend zum 1. Januar 2024 durchgeführt werden.

Im Jahr 2023 ging die Belegschaft um 1’045 Mitarbeitende bzw. 10,6 % auf 8’812 Mitarbeitende zurück. Der Rückgang ergab sich hauptsächlich durch die laufende Reorganisation unseres deutschen Production Assets DEW sowie durch die Anpassung unserer Belegschaft an die vorherrschenden Marktbedingungen. Die Veräusserung von sieben osteuropäischen Vertriebs- und Distributionseinheiten führte zu einer Reduzierung des Personalbestands um 251 Mitarbeitende. Ausserdem ergriffen wir Massnahmen, um die Flexibilität bei den Personalkosten zu steigern, wie die Einführung von Kurzarbeit und flexible Arbeitszeitkonten. In Zukunft sehen wir weiteres Potenzial zur Straffung und Optimierung unserer Belegschaft, besonders in administrativen Funktionen, im Rahmen unseres anhaltenden Engagements für die betriebliche Effizienz und um demografischen Trends sowie dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Geplante Kapitalerhöhung als unverzichtbare Grundlage zur Stärkung des Konzerns
Infolge der eingeleiteten Massnahmen haben wir gute Fortschritte bei der Stabilisierungsphase unserer Strategie gemacht, auch wenn diese durch unerwartete interne und externe Faktoren verzögert wurde. Im Einklang mit unserem SSG 2025-Programm planen wir, unsere Eigenkapitalbasis zu stärken, um unseren Schwerpunkt auf den vollumfänglichen Wiedereinstieg am Markt zu lenken, besonders vor dem Hintergrund sich leicht aufhellenden Marktbedingungen. Die Neu- und Refinanzierung der Gesellschaft umfasst zwei Massnahmen:

  1. eine Kapitalerhöhung von äquivalent EUR 300 Mio., abgesichert durch BigPoint Holding AG unter bestimmten Bedingungen, um die Liquidität und die Bilanz zu stärken, um zur vollen Teilnahme an den Märkten zurückzukehren und um die Wettbewerbsfähigkeit der Gruppe mittel- bis langfristig wiederherzustellen;
  2. die Verlängerung der wesentlichen finanziellen Vereinbarungen mit unseren Kreditgebern bis September 2028, darunter auch die Aktionärsdarlehen von der BigPoint Holding AG, vorbehaltlich des Abschlusses der Kapitalerhöhung.

Der Verwaltungsrat lud die Aktionäre zu einer Ausserordentlichen Generalversammlung (a.o. GV) am 4. April 2024 ein, an der die Kapitalerhöhung genehmigt werden soll. Insgesamt sollen of 3’101’000’000 Aktien zu einem Preis von CHF 0.0925 angeboten werden. Das entspricht einem Betrag von CHF 286’842’500 bzw. mindestens EUR 300 Mio. Die Bezugsrechte der Altaktionäre bleiben vorbehaltlich der Einschränkungen durch die geltenden Gesetze und Vorschriften gewahrt. Der Abschluss der Kapitalerhöhung ist vor Ende April 2024 geplant. Swiss Steel Group verweist auf die Einladung zur a.o. GV für weitere Einzelheiten [LINK].

Im Zusammenhang mit der geplanten Kapitalerhöhung hat Swiss Steel Group zwei Entscheide der Übernahmekommission erhalten. Die Übernahmekommission hat eine Sanierungsausnahme von der Angebotspflicht erteilt und die mögliche Einführung einer transaktionsspezifischen Opting-out-Klausel nach Übernahmegesetz als zulässig erklärt. Die entsprechenden Entscheide werden heute von der schweizerischen Übernahmekommission veröffentlicht. Auszüge daraus wurden heute auf der Website der Swiss Steel Group [LINK] publiziert. Swiss Steel Group verweist auf die Einladung zur a.o. GV für weitere Einzelheiten.

Neuorientierung der Vermarktungsstrategie und Ausnutzen unserer führenden Position bei grünem Stahl
Als Europas grösster Elektrolichtbogenofen-Edelstahlproduzent bedeutet unserer Expertise in den Bereichen Recycling, Kreislaufwirtschaft und Elektrolichtbogenofen-Technologie gemeinsam mit dem Einsatz von emissionsarmer Elektrizität, dass die Kohlenstoffbilanz unserer Produkte um bis zu 83% unter dem Branchendurchschnitt liegt. Swiss Steel Group bietet nachhaltigen Stahl, auch als grüner Stahl bezeichnet, für wesentliche Zukunftsmärkte – darunter Mobilität, Energieerzeugung, Medizin sowie Luft- und Raumfahrt. Somit leistet die Gruppe einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung unserer Gesellschaft. Daher sind wir strategisch gut aufgestellt, um den europäischen Marktanteil, den wir vor der Covid-19-Pandemie hielten, nicht nur zurückzuerobern, sondern sogar zu steigern. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, enthält SSG 2025 umfassende Massnahmen zur Steigerung der Absatzmenge.

Um die Dekarbonisierung von Endprodukten zu erreichen, müssen Anstrengungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette integriert und wirksam eingesetzt werden. Stahl ist ein wesentliches Glied in dieser Kette und spielt somit eine Schlüsselrolle im wichtigen Dekarbonisierungsprozess. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Dekarbonisierungsanforderungen in den Wertschöpfungsketten unserer Kunden aus verschiedenen Sektoren wird erwartet, dass das Segment des grünen Stahls voraussichtlich in 2024 und darüber hinaus wachsen wird. Aktuelle Diskussionen und ein deutlicher Anstieg bei den Bestellungen von grüneren Produkten unserer Kunden bestätigen diesen Trend und werden die globale Transformation stützen. Durch intensivere F&E-Anstrengungen, um innovative Produkte zu entwickeln und um insbesondere den strengeren Auflagen für grünen Stahl zu entsprechen, zielen wir darauf ab, wieder Marktpotenzial zu erschliessen und nachhaltiges Wachstum sicherzustellen. Um das Potenzial von grünem Stahl vollumfänglich nutzen zu können, sind weitere Investitionen in allen Bereichen – von der Verarbeitung und Ausrüstung bis hin zu Mentalität und Know-how – erforderlich. Swiss Steel Group verpflichtet sich weiterhin dazu, ihr Endziel von Netto-Null bis 2038 zu erreichen.

Ausblick 2024
Zwar war 2023 ein sehr schwieriges Jahr, doch ist Swiss Steel Group entschlossen, ihren strategischen Pfad fortzusetzen, der von einem unabhängigen Gutachten bestätigt wurde. Die Massnahmen, die bereits eingeleitet und zusätzlich definiert wurden, werden dazu beitragen, die Gruppe auf lange Sicht zu stärken.

Der Ausblick für 2024 rechnet mit weiteren Auswirkungen durch die Finalisierung der Portfolioaktivitäten, während wir das Kerngeschäft so umbauen, dass es die besten Aussichten mit Blick auf Widerstandskraft und Wachstum bietet. Während wir im dynamischen Marktumfeld unserem Kurs treu bleiben, zielen wir auf Produktionsexzellenz durch Qualität, Kosteneffizienz, Geschwindigkeit und betriebliche Effizienz sowie strukturelle Massnahmen zur Verbesserung der Flexibilität und Ausnutzung ab.

Wir haben seit Jahresbeginn mehr Angebotsanfragen erhalten. Allerdings haben sich die Märkte insgesamt noch nicht normalisiert. Wir erwarten eine allmähliche Verbesserung der Erträge im ersten Halbjahr 2024, gefolgt von einer stärkeren zweiten Jahreshälfte. Die geplante Kapitalerhöhung sollte unser Geschäft stützen, indem sie uns die Beteiligung am nächsten Wirtschaftszyklus, gezielte Investitionen in Produkt- und Nachhaltigkeitsinnovationen und das Wiederherstellen des Vertrauens unserer Kunden und Zulieferer ermöglicht. Sie steht auf der Tagesordnung der Ausserordentlichen Generalversammlung am 4. April 2024, zu der die Gruppe ihre Aktionäre heute eingeladen hat.

CEO Frank Koch kommentiert: «Nach einem enttäuschenden Jahr 2023, das stark von den wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst war, haben wir die nächste Umsetzungsphase unserer Strategie eingeleitet, um unsere Position zu konsolidieren und unsere Wettbewerbsfähigkeit in einem sehr dynamischen Umfeld zu steigern. Als führender europäischer Produzent von grünem Stahl haben wir sehr attraktive Chancen für zukünftiges Wachstum. Im Rahmen unserer Strategie setzen wir weitreichende Massnahmen um, die unser Geschäft stabilisieren und zukunftssicher machen. Nach der Kapitalerhöhung werden wir die Restrukturierung fortsetzen und uns auf eine rentable Teilnahme an den Märkten konzentrieren. Angesichts der zahlreichen Veränderungen in unserer Branche und der bei Swiss Steel Group erforderlichen Massnahmen ist diese Transformation unerlässlich. Sie wird Zeit, Kapital und ein grosses Engagement unserer Teams bei Swiss Steel Group verlangen. Die geplante Kapitalerhöhung ist für unseren Erfolg unerlässlich. Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitenden, unseren Kunden und unseren Investoren für ihre Hilfe, um dieser Transformation zum Erfolg zu verhelfen.»

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