KI-Startup Herlock.ai enwickelt Legaltech-Lösung – Anwälte chatten jetzt mit ihren Fällen

KI-Startup Herlock.ai enwickelt Legaltech-Lösung – Anwälte chatten jetzt mit ihren Fällen
Herlock.ai Mitgründerin und CEO Barbara Müry Erni

Zürich (CH) Künstliche Intelligenz revolutioniert die Arbeit von Anwaltskanzleien und Legal Teams. Mit Herlock.ai präsentiert der Schweizer Daten- und KI-Spezialist D ONE eine speziell für den Rechtsbereich entwickelte Legaltech-Lösung, dank der die Stärken von «Large Language Models» und generativer künstlicher Intelligenz von Anwältinnen und Anwälten sicher und wirkungsvoll genutzt werden können. Die neueste Version lässt Juristinnen und Juristen direkt in Dialog mit zentralen Falldokumenten treten und Fragen zum betreffenden Fall stellen. Damit halten von Chat-GPT her bekannte Interaktionsformen Einzug in die Bearbeitung von Rechtsfällen.

Generative künstliche Intelligenz und Large Language Models, die Grundlagen von Chat-GPT, können auch im Rechtsbereich höchst wirkungsvoll eingesetzt werden. Doch heute frei verfügbare KI-Anwendungen sind aus mehreren Gründen dafür ungeeignet. Sie erfüllen nicht die hohen Anforderungen an den Datenschutz und die Herkunft der erzeugten Antworten ist intransparent. Wie sich diese Hürden überwinden lassen, zeigt der Schweizer Daten- und KI-Spezialist D ONE mit seinem Startup Herlock.ai, dessen Lösung kürzlich am «Weblaw Forum LegalTech» in Zürich als eine der Top-Innovationen ausgezeichnet wurde.

Mit Herlock treten Anwältinnen und Anwälte in einer sicheren Umgebung mit ihren Falldokumenten in Dialog. Zum Beispiel können sie ihre Dokumente fragen: «Was wird den Angeklagten vorgeworfen?» und «In welcher Beziehung stehen die Angeklagten zur Organisation XY?» Herlock liefert in natürlicher Sprache formulierte Antworten, stellt den Bezug zwischen verschiedenen Informationen her und fasst Sachverhalte zusammen. Dabei gibt Herlock immer die zugrunde liegenden Quellen an und verlinkt weiterführende Informationen und Analysen. Für Juristinnen und Juristen bedeutet das höhere Sicherheit in ihrer rechtlichen Argumentation.

Eine grosse Zeitersparnis ermöglicht der interaktive Zeitstrahl, welcher die Ereignisse eines Falles automatisch erkennt und chronologisch ordnet und damit Anwältinnen und Anwälten einen raschen Überblick über den Sachverhalt bietet. Auch Beziehungen zwischen Akteuren, Rechtseinheiten und Orten macht Herlock transparent und stellt diese visuell dar. Anwältinnen und Anwälte erhalten so den sofortigen Überblick über das bestehende Beziehungsgeflecht und werden auf Verbindungen hingewiesen. Vergleichbare Auswertungen erforderten früher unzählige Arbeitsstunden oder eine Auslagerung an externe Spezialisten, was Abhängigkeiten schuf. Zudem ist die manuelle Informationsauswertung anfälliger für Fehler.

Herlock resultiert aus mehrjährigen Projekten im Bereich Natural Language Processing und wurde von D ONE zur Bewältigung eines der grössten Wirtschaftsstrafverfahren der Schweizer Geschichte ins Leben gerufen und seither laufend weiterentwickelt. Heute agiert Herlock.ai als eigenes Startup-Unternehmen. Herlock.ai Mitgründerin und CEO Barbara Müry Erni sagt: «Herlock entstand aus dem Bedürfnis, die oft umfangreichen Datensammlungen zu Rechtsfällen über ein benutzerfreundliches Interface digital durchsuch- und auswertbar zu machen. Dank der heute verfügbaren Large Language Models und generativer KI heben wir die Unterstützung von Anwältinnen und Anwälten mit der Timeline und dem Document Chat auf ein komplett neues Niveau.»

Im Gegensatz zu frei verfügbaren KI-Systemen genügt Herlock.ai den höchsten Sicherheitsanforderungen. Herlock wurde speziell für die Bedürfnisse von Schweizer Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen innerhalb von Unternehmen entwickelt.

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